4. Selbsthilfetag der Gesetzlichen Krankenkassen im Saarland

Vielfälig und eine wichtige Säule des Gesundheitswesens…

Beim Selbsthilfetag der Gesetzlichen Krankenkassen im Saarland stellten am 9. September über 20 Selbsthilfegruppen ihre Arbeit und ihre Angebote auf dem Stummplatz in Neunkirchen vor.

Sie stehen stellvertretend für die 632 aktiven Selbsthilfegruppen im Saarland, in denen sich ca. 15.000 Menschen ehrenamtlich engagieren. Eine beeindruckende Leistung, was auch Prof. Jörg Loth, Vorstand der IKK Südwest, in seinem Grußwort würdigte: „Die Selbsthilfe ist zu einer unverzichtbaren vierten Säule des Gesundheitswesens geworden. Hier gibt es Rat und Tat.“

Dem können wir uns nur anschließen. Chapeau!

Ein Besuch bei PROAURIS in Kaiserslautern

Über einen persönlichen Kontakt haben wir in der Vergangenheit häufiger von PROAURIS in Kaiserslautern gehört, einem Unternehmen, das Menschen mit einer Hörminderung eine kostenlose und unverbindliche Hörgeräte-Beratung anbietet. Unser Interesse war geweckt und so haben wir, Carmen und Martina, uns kürzlich auf den Weg gemacht und das junge Team um die Gründer Dr. Christian Classen, Sebstian Lanzer und Christian Dielforter vor Ort besucht.

Carmen Hick und Martina Vogt mit Christian Dielforter von PROAURIS

Unabhängige und unverbindliche Hörgeräte-Beratung
Im Gespräch mit Christian Dielforter erfuhren wir, dass bei dem 2015 gegründeten Unternehmen – ebenso wie bei uns Schriftdolmetschern – Menschen mit Hörproblemen im Mittelpunkt stehen. Für diese bildet PROAURIS als Informations- und Beratungsportal die Schnittstelle zu deutschlandweit über 950 Akustikerbetrieben, mit denen das Unternehmen partnerschaftlich zusammenarbeitet.

Die Beratung der PROAURIS GmbH deckt dabei alle Themen ab, die Betroffene oder auch ihr Umfeld wie Partner, Eltern oder Bekannte immer wieder beschäftigen. Christian Dielforter erläuterte uns, dass das sehr grundsätzliche Fragen sein können. Von „Woher weiß man, ob man ein Hörgerät braucht? Wie geht man am besten vor?“ bis hin zu möglichen Unsicherheiten nach einem Besuch beim HNO-Arzt und Fragen wie: „Wie geht es denn nun weiter? Welcher Hörakustiker ist der richtige? Wie findet man die ideale Unterstützung des individuellen Hörvermögens?“

Kontaktaufnahme online oder telefonisch
PROAURIS ist rundum digitalisiert. Während die Betreuung der Internetservices und die Planung in einem hellen Großraumbüro vom PROAURIS-Team bearbeitet wird, findet die telefonische Beratung der Kunden nebenan in einem separaten, ruhigen Ambiente statt. Dort hat uns Christian Dielforter mit seinen qualifizierten Hörgeräte-Experten bekannt gemacht, die die Anrufe der Kunden entgegennehmen oder auf Rückruf-Wünsche reagieren, die man im Internet unter www.proauris.com angeben kann. Dabei steht die individuelle Beratung des Gesprächspartners immer im Vordergrund. Da PROAURIS selbst Hörgeräte weder herstellt noch verkauft, ist ihre Dienstleistung garantiert neutral und unabhängig. Auf Wunsch wird sogar direkt ein Termin bei einem der Partnerakustiker in der Nähe des Kunden vereinbart, mit dem die PROAURIS-Berater in Kontakt stehen.

Diese fortschrittliche Form der Unterstützung von hörgeschädigten Menschen hat uns sehr gut gefallen und wir wünschen dem Team von PROAURIS weiterhin viel Erfolg.

Alternativer Gottesdienst am 1. Dezember 2018 in Klarenthal

Zum letzten Mal in diesem Jahr lädt die evangelische Gemeinde Klarenthal und das Organisationsteam um Sabine Blügel-Ebinghaus und Pfarrer Uwe Lorenzen zum Alternativen Gottesdienst ein.

Wie immer findet dieser meditative Gottesdienst am Samstag Abend statt und ist mit dem Motto „Hör auf Dein Herz“ sicher eine wunderbare Einstimmung auf die Adventszeit.

Alternativer Gottesdienst Klarenthal 01.12.2018

Gottesdienst „Begreifen und Verstehen“ am 29. April in Klarenthal

Das Wort „begreifen“ hat einen doppelten Sinn.
Für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen ist das Ertasten und Begreifen von Dingen ganz wichtig.
Begreifen bedeutet aber auch, dass man etwas besser verstehen kann.

Dieser Alternative Gottesdienst wird von blinden und gehörlosen Menschen mitgestaltet und ist Teil der Kampagne  „PatchWorkCity Saarbrücken“ – Zusammenleben in Vielfalt“.

Der gesamte Gottesdienst wird durch Gebärdensprach- und Schriftdolmetscher begleitet.

Für sehbehinderte und blinde Menschen gibt es die Gottesdienstprogramme in Großdruck und Blindenschrift.
Die Kirche ist barrierefrei erreichbar und Kinder sind herzlich willkommen. Für Kleinkinder ist in der Kirche eine Spiel- und Leseecke eingerichtet, für ältere Kinder wird eine kreative Kinderbetreuung angeboten.

Musikalisch wird dieser Gottesdienst von dem Heilerchor Saarbrücken unter der Leitung von Marion Ritz-Valentin und der Band und dem Singkreis des Alternativen Gottesdienstes begleitet.
Im kreativen Teil gestalten die Besucher des Gottesdienstes diesmal aus recyceltem Material einen Teppich, der auch bei der Aktion „Teppich der Vielfalt“ am 8. Juni in der Saarbrücker Innenstadt ausgelegt wird.

Nach dem Gottesdienst sind wieder alle Besucher herzlich zu einem leckeren Imbiss und Getränken eingeladen.

2. Inklusionsmesse Rheinland-Pfalz am 13. und 14. April 2018

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2016 findet am 13. und 14. April 2018 in der Rheingoldhalle Mainz die 2. Inklusionsmesse Rheinland-Pfalz statt.

Wir Schriftdolmetscher Saarland sind als Aussteller mit dabei und bieten an unserem Stand die Möglichkeit, sich umfassend rund um das Thema Schriftdolmetschen und Kommunikationsunterstützung zu informieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen zur Inklusionsmesse und dem tollen Programm unter: www.inklusionsmesse-rlp.de

Landesverbandstag des VdK in Illingen

Beim diesjährigen Landesverbandstag des VdK Saarland am 25. Mai 2016 in Illingen wurden ein neuer Landesvorstand gewählt und mit der „Sozialen Agenda 2020“ die sozialpolitischen Weichen der zukünftigen Verbandsarbeit gestellt.

Mit dabei waren auch Carmen Hick und Martina Vogt von den Schriftdolmetscher Saarland.
Passend zur aktuellen VdK-Kampagne „Weg mit den Barrieren!“ konnten dank ihrer Unterstützung auch für hörgeschädigte Teilnehmer Redebeiträge barrierefei angeboten werden.

Quelle: VdK / Becker & Bredel
Carmen Hick u. Martina Vogt schrieben alle Redebeiträge mit und projizierten die Mitschrift auf eine zusätzliche Leinwand. So konnten auch hörbehinderte Gäste verfolgen, was besprochen wurde.