Karneval der Vielfalt – inklusiv und bunt

Bühne mit Akteuren in der Merziger Stadthalle beim Karneval der Vielfalt
Bühne mit Akteuren beim Karneval der Vielfalt


Mit großer Begeisterung feiern am 4. Februar 2024 in der voll besetzten Merziger Stadthalle viele Menschen mit und ohne Behinderung die erste inklusive Kappensitzung im Saarland.

Und „inklusiv“ bedeutet, dass die Veranstalter der KG Humor an Alles gedacht haben: Audiodeskription für Menschen mit Sehbehinderung, Gebärdensprach- und Schriftdolmetscher für Menschen mit Hörbehinderung, Übersetzungen der Reden in einfache Sprache, rollstuhlgerechte Zugänge …

Unsere Kolleginnen Carmen Hick und Annegret Bepler waren als Schriftdolmetscherinnen mit von der Partie und selbst ganz beseelt nach diesem gelungenen Auftakt in Sachen inklusiver Karneval.

Annegret Bepler und Carmen Hick stoßen vor der Bühne der KG Humor an.
Geschafft und glücklich – Carmen Hick und Annegret Bepler nach getaner Arbeit

 

Fantastisch, dass diese gelungene Veranstaltung auf so gute Resonanz bei allen Beteiligten gestoßen ist.

Auch dem SR war das in seiner Sendung „Wir im Saarland“ einen ausführlichen Bericht wert.

Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai

Am 5. Mai 2021 findet zum 29. Mal der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt.
Rund um dieses Datum laden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und –selbsthilfe zu (digitalen) Aktionen ein, um auf die Situation von Menschen mit Behinderungen in Deutschland aufmerksam zu machen.

Spannende Aktivitäten gibt es auch in unserer Region, z.B. in Saarbrücken und Mainz.

Unter dem Titel „Ohne Barrierefreiheit keine Teilhabe“ lädt der Behindertenbeirat der Stadt Saarbrücken am 5. Mai ab 16 Uhr zu einer Online-Veranstaltung mit Vorträgen und Diskussionen ein: https://www.saarbruecken.de/leben_in_saarbruecken/veranstaltungskalender/veranstaltungs_detailseite/event-608284f24f324

Auf Initiative der LAG Selbsthilfe Behinderter Menschen Rheinland-Pfalz startet am 7. Mai um 12 Uhr die digitale Kundgebung „Wir setzen ein Zeichen für Inklusion“: https://www.lag-sb-rlp.de/aktuelles/beitraege/298-digitale-kundgebung-am-7-mai

Beide Formate werden durch SchriftdolmetscherInnen begleitet. Den Link zur Mitschrift gibt es nach der Anmeldung oder direkt zu Beginn der Veranstaltung. 

We wish you a Merry Christmas….

Das Arbeitsjahr 2020 geht für uns zu Ende mit….
einer Videokonferenz natürlich!!

Unzählige Onlinekonferenzen durften wir in den letzten Monaten für unsere KundInnen dolmetschen. Und so haben auch wir unser Jahr mit einer kleinen virtuellen Weihnachtsfeier ausklingen lassen, gemeinsam mit unserer lieben Hamburger Kollegin Sonja Berger.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren KundInnen und KollegInnen für ihr Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit im Laufe dieses so außergewöhnlichen Jahres.
Wir blicken zuversichtlich in 2021 und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Wir wünschen allen schöne Festtage sowie ein gutes und gesundes neues Jahr.

Herzliche Grüße

Carmen Hick & Martina Vogt

Autogottesdienst am Zeltpalast Merzig

Leider können die Alternativen Gottesdienste in Klarenthal erst nach der Sommerpause weitergehen.
Aber es gibt ein Trostpflaster: An Pfingstmontag sind wir beim Autogottesdienst am Merziger Zeltpalast dabei und sorgen mit Live-Untertiteln auf der Videowand für Barrierefreiheit.

Danke an die evangelische Kirchengemeinde Merzig und an Joachim Arnold von Musik & Theater Saar und sein Team, die uns das ermöglichen.
Der Gottesdienst wird live gestreamt im Youtube Channel der Kirchengemeinde Merzig.
Weitere Infos unter: https://ev-merzig.de

Ein Besuch bei PROAURIS in Kaiserslautern

Über einen persönlichen Kontakt haben wir in der Vergangenheit häufiger von PROAURIS in Kaiserslautern gehört, einem Unternehmen, das Menschen mit einer Hörminderung eine kostenlose und unverbindliche Hörgeräte-Beratung anbietet. Unser Interesse war geweckt und so haben wir, Carmen und Martina, uns kürzlich auf den Weg gemacht und das junge Team um die Gründer Dr. Christian Classen, Sebstian Lanzer und Christian Dielforter vor Ort besucht.

Carmen Hick und Martina Vogt mit Christian Dielforter von PROAURIS

Unabhängige und unverbindliche Hörgeräte-Beratung
Im Gespräch mit Christian Dielforter erfuhren wir, dass bei dem 2015 gegründeten Unternehmen – ebenso wie bei uns Schriftdolmetschern – Menschen mit Hörproblemen im Mittelpunkt stehen. Für diese bildet PROAURIS als Informations- und Beratungsportal die Schnittstelle zu deutschlandweit über 950 Akustikerbetrieben, mit denen das Unternehmen partnerschaftlich zusammenarbeitet.

Die Beratung der PROAURIS GmbH deckt dabei alle Themen ab, die Betroffene oder auch ihr Umfeld wie Partner, Eltern oder Bekannte immer wieder beschäftigen. Christian Dielforter erläuterte uns, dass das sehr grundsätzliche Fragen sein können. Von „Woher weiß man, ob man ein Hörgerät braucht? Wie geht man am besten vor?“ bis hin zu möglichen Unsicherheiten nach einem Besuch beim HNO-Arzt und Fragen wie: „Wie geht es denn nun weiter? Welcher Hörakustiker ist der richtige? Wie findet man die ideale Unterstützung des individuellen Hörvermögens?“

Kontaktaufnahme online oder telefonisch
PROAURIS ist rundum digitalisiert. Während die Betreuung der Internetservices und die Planung in einem hellen Großraumbüro vom PROAURIS-Team bearbeitet wird, findet die telefonische Beratung der Kunden nebenan in einem separaten, ruhigen Ambiente statt. Dort hat uns Christian Dielforter mit seinen qualifizierten Hörgeräte-Experten bekannt gemacht, die die Anrufe der Kunden entgegennehmen oder auf Rückruf-Wünsche reagieren, die man im Internet unter www.proauris.com angeben kann. Dabei steht die individuelle Beratung des Gesprächspartners immer im Vordergrund. Da PROAURIS selbst Hörgeräte weder herstellt noch verkauft, ist ihre Dienstleistung garantiert neutral und unabhängig. Auf Wunsch wird sogar direkt ein Termin bei einem der Partnerakustiker in der Nähe des Kunden vereinbart, mit dem die PROAURIS-Berater in Kontakt stehen.

Diese fortschrittliche Form der Unterstützung von hörgeschädigten Menschen hat uns sehr gut gefallen und wir wünschen dem Team von PROAURIS weiterhin viel Erfolg.

Alternativer Gottesdienst in Klarenthal am 30.06.2019

Bevor es in die Sommerpause geht lädt die Evangelische Gemeinde Klarenthal und das Team des Alternativen Gottesdienst am 30.06.2019 herzlich ein zum Gottesdienst mit dem Thema „Im Zweifel glauben“

Nach dem Sommer geht es in Klarenthal weiter am 29. September 2019, auch diesen Termin schon mal vormerken!

1. Trierer Hochschul-Inklusionstag am 22. Mai 2019

In Deutschland haben ca. 11 Prozent aller Studierenden eine dauerhafte körperliche oder seelische Beeinträchtigung. Grund genug, dieses Thema am 1. Trierer Hochschul-Inklusionstag in den Mittelpunkt zu rücken und aufzuzeigen, welche Unterstützungsangebote es für Studierende gibt. Bei Vorträgen und Podiumsdiskussion soll aber auch kritisch hinterfragt werden, wie der Stand der Inklusion an den Hochschulen tatsächlich ist.

Schriftdolmetscher leisten für Studenten mit Hörschädigung einen sehr wichtigen Beitrag, damit diese den Vorlesungen barrierefrei folgen und damit ihr Studium, wie ihre gut hörenden Kommilitonen auch, erfolgreich meistern können.

Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir die Vorträge und die Podiumsdiskussion begleiten dürfen, gerade für Betroffene eine schöne Möglichkeit, sich ein Bild davon zu machen, wie Schriftdolmetscher im Studienalltag unterstützen können.

Leider kann unsere Trierer Kollegin Annegret Bepler urlaubsbedingt nicht dabei sein, aber wir werden uns bemühen, sie angemessen zu vertreten. 🙂

Weitere Informationen zum Hochschul-Inklusionstag sowie das komplette Programm unter: http://hochschulinklusionstag-trier.de

…. und hier noch ein paar Impressionen von einer tollen Veranstaltung – und in diesem Zusammenhang Kompliment an Nathalie Beßler, Beauftragte für die Belange von Studierenden mit Behinderung an der Uni Trier, für die Organisation und Gestaltung dieses Tages.

Die „Schriftdolmetscher Saarland“ präsentieren sich beim Hochschulinklusionstag in Trier

Martina Vogt mit unserer Praktikantin Dorothea Kohlhaas

Nachtrag zum Gottesdienst in Klarenthal vom 28.04.2019 sowie Einladung für den 26. Mai 2019

Sehr gerne kündigen wir auf unserer Internetseite die Alternativen Gottesdienste in der evangelischen Kirche in Klarenthal an.

Diesmal möchten wir im Nachgang zum letzten Termin aber etwas los werden:
Immer wieder sind wir begeistert, wie engagiert, liebevoll und kreativ das komplette Team jeden einzelnen Gottesdienst vorbereitet. Am 28. April ging es um das „Gebraucht-Werden“. Ganz plastisch und anschaulich wurde das Thema im Gottesdienst und in der Ansprache von Pfarrer Lorenzen aufgegriffen. Der kreative Teil war diesmal besonders interessant und wird seine Wirkung bei vielen sicher noch lange entfalten. So konnte jeder Teilnehmer –  natürlich freiwillig – Unterstützung und Hilfe in verschiedenen Bereichen anbieten und/oder konkret um Unterstützung bitten.

Von Hilfe beim Einkaufen und Tragen schwerer Taschen, über Ausführen des Hundes bis hin zum Vorlesen war Vieles dabei. Das Team um Sabine Blügel-Ebinghaus hat es wieder geschafft, Barrieren abzubauen und die Menschen zusammenzubringen, auch über den Gottesdienst hinaus. Chapeau!!

Danke auch an alle, die Dorothea Kohlhaas, Schriftdolmetscherin in Ausbildung und unsere Praktikantin an diesem Tag, mit ihrem Blindenführhund Trixi so herzlich und interessiert begrüßt haben.

Und weil es so schön ist, kommt hier der Hinweis zum nächsten Gottesdienst am 26.05.2019 mit dem Thema „Ein wütender Prophet“.

Alternativer Gottesdienst Klarenthal Mai 2019

 

Alternativer Gottesdienst am 28.04.2019 in Klarenthal

Das Thema des Aprilgottesdienstes lautet: „Gebraucht werden“

Wir wollen gebraucht werden und uns nützlich machen, sei es in der Familie, im Beruf, im Freizeitbereich. Was passiert mit uns, wenn plötzlich Dinge und Aufgaben wegfallen? Wie gehen wir damit um? Wie finden wir neue Herausforderungen?

Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich der nächste Alternative Gottesdienst in Klarenthal, und das nicht nur theoretisch, sondern wieder mit hohem Alltagsbezug und zum Mitmachen im Rahmen des kreativen Teils.